Mit Experimentierfreude zu wirksamer Veränderung
👉 Neue Blogserie: Im April und Mai widme ich mich den Gemeinsamkeiten von Agilität und Systemischem Coaching in meinem Blog 👈
Menschen tun sich oft schwer mit Veränderungen. Sowohl im agilen Arbeiten als auch im systemischen Coaching geht es aber genau darum: sich zu verändern und weiterzuentwickeln. Lies in meinem Blogartikel, welcher Ansatz hilfreich ist für wirksame Veränderungen.
Agiles Arbeiten und systemisches Coaching haben viele Gemeinsamkeiten. Bei beiden geht es um Veränderung: Agile Teams sind darauf bedacht, sich selbst und ihr Produkt stetig weiterzuentwickeln. Bei Personen, die sich coachen lassen, geht es ebenfalls oft um eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit, der eigenen Perspektive und von Ideen.
Doch viele Menschen tun sich schwer mit Veränderungen, das kennst du vielleicht von dir selbst. Denn Gewohnheiten zu ändern bedeutet immer Kraftaufwand und erfordert eine gehörige Portion Motivation. Je nach dem, was verändert werden soll, kann das Ziel auch groß oder sogar unerreichbar erscheinen. Im Privaten kann das beispielsweise eine starke berufliche Veränderung oder sogar eine Neugestaltung des Lebens sein. Bei agilen Transformationen in Unternehmen kann es bedeuten, jahrelang gewohnte Arbeitsweisen umzustellen und neue Arbeitsroutinen zu finden.
Wie kann echte Veränderung gelingen?
So stellt sich die Frage, wie eigentlich echte Veränderung gelingen kann. Agilität bietet hier einen einfachen, aber hochwirksamen Ansatz, der sich ins Life Coaching übertragen lässt. Es geht darum, das große Vorhaben in kleine Schritte herunterzubrechen und mit Experimentierfreude voranzugehen. Das hat viele Vorteile. Es werden schnell Erfolge erzielt, was die Motivation steigert und die Zuversicht stärkt. Gleichermaßen können wir schnell die Richtung ändern, wenn wir auf dem Weg feststellen, dass es doch nicht so richtig passt. Kleinere Etappen sind besser schaffbar, neue Möglichkeiten werden sichtbar und Kurskorrekturen sind einfacher möglich. So werden mögliche Ängste oder Sorgen mit jedem Schritt, den wir machen, kleiner und der Weg zum Ziel erreichbar.
Ich arbeite mit Teams und Individuen oft mit der 72-Stunden-Regel. Dabei wird entschieden, welcher konkrete Schritt innerhalb der nächsten 72 Stunden getan werden kann, damit ein Vorhaben tatsächlich umgesetzt wird. So verschwinden Ideen für mögliche Veränderungen nicht in der nächsten Schublade, sondern werden direkt angegangen. Und wie wir wissen, ist der erste Schritt oft der schwierigste: Wie gut, wenn du dir mit der 72-Stunden-Regel helfen kannst, wirklich loszulegen.
Wenn du dich für ein persönliches Coaching, agile Begleitung oder ein agiles Training interessierst, freue ich mich über deine Nachricht.